Das neue Wiener Messezentrum in Wien Leopoldstadt ist 2004 fertig gestellt worden. Der Betreiber ist Reed Exhibitions Messe Wien. Die Wiener Messe Besitz GmbH verwaltet die Gebäude.
Architektonisch gestaltet wurde die Messe Wien vom bekannten Wiener Büro Peichl & Partner.
GESCHICHTE
Die Geschichte der Wiener Messe beginnt bereits im Jahre 1873, als die Weltausstellung in Wien auf dem Rotundengelände als erste umfassende Warenpräsentation abgehalten wurde. Die Meilensteine der Geschichte sind im folgenden zusammengefasst:
MESSEHALLEN A, B, C
Knapp 49.000 qm Nutzfläche haben die Hallen A, B und C insgesamt. Genug Platz für Messen und Ausstellungen aller Art.
HALLE D
Die Multifunktionshalle D steht für alle Arten von Messen, Events und Konzerten zur Verfügung - und das mit direktem U-Bahnanschluss.
KONGRESSZENTRUM
Ingesamt 7.000 qm mit bis zu 18 Raumeinheiten für Veranstaltungen mit 100 bis 3.000 Gästen: Das ist das Kongresszentrum der Wiener Messe.
FOYERS UND DIE MALL
Die Foyers A und D sind die Hauptzugänge zur Wiener Messe. Verbunden sind sie durch die 450 Meter lange Mall.
MESSETURM
Er ist das Wahrzeichen der Messe Wien und inzwischen schon des zweiten Bezirks: der Messeturm beim Foyer A.
IGEL
Am Vorplatz zur Halle D steht der so genannte Igel - ein Imbissstand, der mehr zu bieten hat als kulinarische Erlebnisse.
Die WSE Wiener Standortentwicklung GmbH ist Initiatorin und zentrale Ansprechstelle für nachhaltige Standortentwicklungsprojekte in Wien.
WIRTSCHAFTSKAMMER WIEN
Die Wirtschaftskammer Wien ist der Interessenvertreter für die Wirtschaftstreibenden in der Bundeshauptstadt.
WSE Wiener Standortentwicklung GmbH
Wirtschaftskammer Wien
Gesellschafter
Messebetreiber
WIEN HOLDING
Die Wien Holding bündelt alle relevanten Wirtschaftsbetriebe der Stadt unter einem Dach.
MESSECARRÉE
Mit der Entwicklung des MESSECARRÉE entlang der U-Bahnlinie U2 erfährt der neue pulsierende Stadtteil rund um die Messe Wien eine weitere Bereicherung.
Copyright: Zaha Hadid
WIRTSCHAFTSUNIVERSITÄT WIEN
Südlich der Messe Wien wird bis Herbst 2013 die neue Wirtschaftsuniversität Wien gebaut.
PRATER WIEN GMBH
Die Prater Wien GmbH verwaltet den weltberühmten Wurstelprater neben dem Wiener Messegelände.
VIERTEL ZWEI
Das VIERTEL ZWEI bei der Krieau ist mit der Zentrale der OMV und anderen Großunternehmen zu einem wichtigen und zentralen Bürostandort gewachsen.
Österreichische Post präsentiert eine Sonderbriefmarke zum 100-jährigen Jubiläum
v.l.n.r.: Bürgermeister Dr. Michael Ludwig, Benedikt Binder-Krieglstein, MBA (CEO RX Austria & Germany), Dr. Katharina Weishaupt (Geschäftsführerin der Wiener Messe Besitz GmbH), Stadtrat KR Peter Hanke, Mag. Nadia Rapp-Wimberger (Autorin), Dr. Christian Rapp (Autor)
Wiener Messe Besitz GmbH/APA-Fotoservice/Martin Lusser
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MESSE WIEN FEIERT HUNDERTJÄHRIGES BESTEHEN
8.Oktober 2021
Feierliche Buchpräsentation in Anwesenheit von Bürgermeister Ludwig und Stadtrat Hanke
Zuletzt standen drei Standortkandidaten für den Neubau der Wirtschaftsuniversität Wien zur Wahl: Nordbahnhofgelände, Muthgasse und Messegelände. Der Uni-Rat hat sich für das Messegelände - MESSECARREE_Süd - entschieden.
In einem gemeinsamen Mediengespräch mit Wissenschaftsminister Johannes Hahn und Wiens Vizebürgermeisterin Renate Brauner erläuterte WU- Rektor Christoph Badelt die Gründe für den neuen Standort, an dem voraussichtlich 2012/13 der Lehrbetrieb starten soll.
Die Örtlichkeit des Südportals des Messegeländes mit ca. 88.000 m² Grundstücksfläche - es ist im Besitz der Stadt Wien - bietet beste Entwicklungsmöglichkeiten, Synergien mit dem Messebetrieb sowohl räumlich wie auch inhaltlich und weist mit der nächstes Jahr eröffneten U2-Verlängerung einen sehr guten Anschluss an das öffentliche Verkehrsnetz auf. Es könne sich dort eine "campusartige Atmosphäre" in unmittelbarer Nähe zum Prater für die etwa 22.000 Studierenden entwickeln. Die flächenmäßige Ausdehnung der Liegenschaft entlang der Südportalstraße ermöglicht eine lockere und offene Gestaltung der neuen Universität, die auch im Erscheinungsbild dem Anspruch einer weltoffenen und international top-positionierten Wirtschaftsuniversität entsprechen wird.
Wichtiger Schritt zur Wissensmetropole Wien
Vizebürgermeisterin Brauner betonte das ausgezeichnete Verhältnis der Stadt zu den Universitäten, mit dem Neubau der WU ist Wien einen guten Schritt weiter, Wissensmetropole in Zentral- und Osteuropa zu werden. Weiters würde der Wirtschaftsstandort Wien dadurch profitieren, ebenso wie die Messe Wien. Auch Bundesminister Hahn bezeichnete die gefundene Lösung als optimal.
Parallel zur Entscheidung für den zukünftigen Standort wird die WU eine partnerschaftliche Kooperation mit der Bundesimmobiliengesellschaft (BIG) eingehen. Mit Anfang November könne mit der Ausschreibung eines europaweiten Architekturwettbewerbes begonnen werden. Als Auflage wurde das Prinzip der Energie-Effizienz genannt, ebenso werde es sicherlich zu keiner "Turm"-Lösung auf dem neuen Standort kommen. 2008 soll das Flächenwidmungsverfahren für den neuen Standort in Angriff genommen werden. Mit 2010 könnten die Bauarbeiten, 2012/2013 der Lehrbetrieb beginnen.
WU-Wien: Größte Wirtschaftsuniversität Europas
Bislang war die WU-Wien, die in Österreich die zweitgrößte Universität darstellt und in Europa die größte Wirtschaftsuni ist, auf insgesamt vier Standorte aufgeteilt. Das Hauptgebäude am Liechtenwerder Platz, ursprünglich für 9.000 Studierende ausgerichtet, werde laut Eigentümer BIG sicherlich problemlos verwertet werden können. Flächenmäßig wird die neue WU um die 110.000 Quadratmeter Nettofläche ausweisen. Studentenheime sind derzeit auf dem unmittelbaren Planungsgelände nicht vorgesehen, laut WU- Vizerektor Michael Holoubek könne es aber in der Nähe des Geländes welche geben.
Neben den 22.000 Studierenden, denen mit dem Neubau deutlich bessere Studiermöglichkeiten geboten werden, weist die WU-Wien um die 100 Professoren auf, die von mehreren hundert Assistenten und wissenschaftlichen Mitarbeitern unterstützt werden. Auch für sie wird der Neubau am Messegelände bessere Arbeitsmöglichkeiten bieten.
Neue WU-Wien am Messegelände
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Von der "ROTUNDE" zur "MESSEWIENNEU"
Von der „MesseWienNeu“ zur „Messe Wien“
Generaldirektor Ing. Rudolf Mutz und Mag. Josef Herwei
Das schwierige vergangene Jahr hat einmal mehr gezeigt: der Messe- und Kongressbetrieb ist nicht nur ein bedeutender Wirtschaftsfaktor, sondern eine tragende Säule des Selbstverständnisses einer Stadt internationaler Ausrichtung. Die Wiener Messe Besitz GmbH sichert diesen Faktor– getreu ihrem Motto „Weiter entwickeln statt stehen zu bleiben!“ Ich gratuliere herzlich zum 100jährigen Bestehen!
Copyright: David Bohmann
Die Messe Wien hat sich in den vergangenen 100 Jahren grundlegend gewandelt. Doch eines ist immer gleichgeblieben: ihre wichtige Funktion als Wirtschaftsmotor für unsere Stadt. Internationale Konferenzen und Messen – und mit ihnen die Wiener Messe Besitz GmbH – haben eine große Bedeutung für den Standort Wien. Wir alle freuen uns darauf, nach der Covid-19-Pandemie daran anknüpfen zu können. Dabei – und für die nächsten 100 Jahre – wünsche ich gutes Gelingen.
Copyright: Eva Kelety
Seit mittlerweile 100 Jahren ist die Messe Wien ein wichtiger Pfeiler für die Messe- und Kongressstadt Wien. Mit dem Neubau der Messe Wien durch die Wiener Messe Besitz GmbH haben wir sichergestellt, dass auch in Zukunft ein Messe- und Kongressbetrieb auf dem neuesten technischen Stand gewährleistet ist. Ich gratuliere zum runden Geburtstag und wünsche alles Gute!
Copyright: David Payr
Vor 100 Jahren schlug die Geburtsstunde der Messe Wien: Bereits ab dem Frühjahr des Jahres 1921 wurden Vorbereitungen für die erste große Wiener Internationale Messe getroffen. Die Eröffnung am 11. September 2021 markiert zugleich den Beginn einer 100-jährigen Messetradition in der österreichischen Hauptstadt. Als Ort der Begeisterung hat die Messe bis heute nichts von ihrem Zauber verloren und erfüllt Jahr für Jahr als Kulisse vielseitiger Veranstaltungen eine essentielle Funktion für den gemeinsamen Austausch. Fest steht: Die Messe hat viele Geschichten geschrieben und die Messe ist selbst in die Geschichte eingegangen – sowohl wirtschaftlich wie auch kulturell. Es ist mir eine große Ehre zu diesem besonderen Jubiläum ein Teil dieser Messegeschichte sein zu dürfen und auch künftig einzigartige Messeerlebnisse mitzugestalten. Denn: Wir werden auch weiterhin Geschichte schreiben.